Der Takt, die Musik, die sich hinter beiden verbirgt, hat einen ähnlichen Rhythmus. Deswegen sprechen manche von "positivem" Stress, damit ist aber eigentlich ein geiler Flow-Zustand gemeint, der entsteht, wenn wir (viel) zu tun haben.
Der "negative" Stress entsteht dann, wenn dieser Takt sich destruktiv auf uns und unser Tun auswirkt, sozusagen ein Anti-Flow-Zustand.
Stress entsteht eigentlich, sobald Aufgaben in dem vorgesehenen Zeitraum als unmöglich zu erledigen von uns eingeschätzt werden. Es ist dann aber von vielem abhängig, ob wir in einen Flow kommen, wo wir viel mehr als normal erledigen kommen oder in ein übereifriges Gumpen oder ein übermüdes Tun, was die Aufgaben nicht weiterbringt.
Wovon hängt es ab, ob wir eine "negative" oder "positive" Stresserfahrung machen?
Hier ein paar Fragen aufgezählt...
🏆Habe ich Spass an dem, was ich mache?
🏆Habe ich dafür genügend Energie?
🏆Habe ich Strategien, um mit meinem Grad der Nervensystem-Erregung (Sympathikus, Parasympathikus, Selbstregulierung, Meditation, Whatever...) umzugehen?
🏆Befinde ich mich meistens in einem Zustand der "Untererregung" (Apathie, Entspannung) oder "Übererregung" (Stress, Euphorie) meines Nervensystems?
Und was kann ich machen, wenn ich aus dem Stress nicht mehr herauskomme?
Wenn wir dauerhaftem Stress ausgesetzt sind, hat das meistens mit persönlichen Themen zu tun.
🏆 Sage ich ja zu etwas, von dem ich weiss, dass es in der Zeitspanne nicht möglich ist? Wieso?
🏆Habe ich Angst nein zu sagen?
🏆Bin ich nicht kompetent genug, will es aber nicht zugeben?
🏆Wird mir etwas aufgedrängt, obwohl ich nein gesagt habe?
🏆Oder komme ich dann in Stress, wenn etwas nicht weiterkommt, ich aber selbst nicht dazu beitragen kann?
Bist du gestresst? Schreib mich an, ich helfe gerne 😊